Die Institute für Fortbildung

der Pädagogischen Hochschule OÖ benötigen jährlich umfangreiche Broschüren zur Bewerbung der Seminarangebote für alle Pädagoginnen und Pädagogen in Oberösterreich. Ich durfte die Gestaltung und den Satz dieser periodisch erscheinenden  Kataloge vornehmen: Für die Lehrerinnen und Lehrer der Berufsbildenden Höheren Schulen und Berufsschulen, für die der Volksschulen, für die Unterrichtenden der Sekundarstufe I und last but not least für die Zielgruppe Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen. Die Anzahl der zu berücksichtigenden Datensätze (neben den allgemeinen Texten) betrug pro Produkt jeweils zwischen 150 und 750 Stück,  die Anzahl der Seiten bewegte sich – nach Berücksichtigung und Einbau der allgemeinen, unstrukturierten Texte  zwischen etwa 100 und 270. Dieser Umfang und der Umstand, dass jeder Datensatz aus der Online-Version der Broschüren mit dem Inhalt eines proprietären Infosystems  verlinkt werden musste, machten es notwendig, eine Strategie zur Arbeit mit Datenbanken zu entwickeln:  Meine Skills im Umgang mit SQL, Excel-Makros, Google-Docs, Import- und Exportvorgängen, Visual Basic etc. waren erfreulicherweise  noch nicht gänzlich verdrängt und ermöglichten die Einhaltung eines sehr straffen Terminplans. in diesen eingebettet fanden sich auch Fototermine in Oberösterreichischen Berufsbildenden Höheren Schulen und Berufsschulen, zum Teil auch in Gymnasien, Volksschulen und Kindergärten. Meine bildlich festgehaltenen Szenen aus dem Schul- bzw. Kindergartenleben lockerten die – ansonsten sehr textlastigen – Angebotskataloge doch deutlich auf.  

Interaktion

zwischen Lehrkräften und Lernenden, das war jährlich das Motto bei der Erstellung der Fotostrecken für die Broschüre mit den Fortbildungsangeboten für die oberösterreichischen Berufsbildenden Höheren Schulen und Berufsschulen. Die dabei entstandenen Bilder zeugen von der erstaunlichen Vielfalt an Spezialierungsmöglichkeiten innerhalb dieser Schullandschaft. Nur 2020 musste ich (auf Grund der Lock-Down-Bestimmungen) auf die Erstellung von Symbolfotos für die Typen „Technische Schulen“,  „Kaufmännische Schulen“,  „Humanberufliche Schulen“ und  „Berufsschulen“ ausweichen. 

Die Diversität der Bildungseinrichtungen erfordert selbstverständlich eine Vielzahl von Unterrichtenden mit ihrerseits wieder sehr vielen verschiedenen Wünschen in Bezug auf das Angebot an Fortbildungsseminaren. Die Anzahl der Lehrveranstaltungen ist riesig und läßt sich sinnvoll mit Anbindung von Datenbanken an das Layoutprogramm abwickeln. Nur mit Rückgriff auf – in einem früheren Leben erworbene – (eher rudimentäre) Programmierkenntnisse  konnte ich in der zur Verfügung stehenden Zeit den Wunsch der Institutsleitung erfüllen, den Titel jedes Seminars (der Online-PDF-Version) mit dem Datenbanksystem der Pädagogischen Hochschulen zu verlinken um Zusatzinfos und -möglichkeiten abrufen zu können.

 

Der rote Faden

„Bildung zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben der Menschen […]“, für Mag. Gertrud Nachbaur  Tatsache und gleichsam Auftrag, die Aussage von elementarer Bedeutung für das von ihr geleitete Institut für Fortbildung und Schulentwicklung 1 an der Pädagogischen Hochschule OÖ. Grund genug, diesem roten Faden auch im Katalog mit den Fortbildungsangeboten der Abteilung für Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen bei der visuellen Gestaltung eine adäquate Rolle zukommen zu lassen.

So schlängelt sich dieser signalfarbene Wurm jetzt als Bildungsangebotsbegleiter von Seite zu Seite und kann sich mit Sicherheit nicht mehr daran erinnern, vor welche Herausforderungen er für mich bei der Planung und Realisierung der Fotosession (BTW Vielen Dank dem Kindergarten Alkoven und seiner Leiterin Margit Lindinger MSc MBA), bei der Bildbearbeitung und beim Satz gestellt hat.

Damit alles richtig ineinandergreift!

Jetzt möchte ich mit dem Gestalter im Gestalterstall Kontakt aufnehmen